Das Rezept besteht sozusagen aus drei Teilen. Lasst Euch davon nicht abschrecken! Es ist alles garnicht so schwer. Und wenn ihr es einmal raus habt, geht´s Euch locker von der Hand und kann in den verschiedensten Variationen ausprobiert werden.
Ich erkläre es gaaaaanz langsam, mit Foddos, ganz anschaulich. Also ich versuche es. 😉 Ist aber echt nicht schwer und ins Ergebnis könnt Ihr Euch reinsetzen- versprochen! Ich hab den einen Quiche fast allein gegessen- ich sage es nur! 😉
Alles in Allem braucht ihr das:
5 Eier
ca. 120 g Butter
240 g Mehl
Speck
Zwiebeln aller Art. Viel.
Sahne, Milch, Wasser
Muskatnuss, Pfeffer, Salz
Knoblauch, Petersilie
Also- beginnt mit dem Teig, denn der muss dann noch 1 Stunde in den Kühlschrank.
Zutaten Mürbeteig:
- 1 Ei
- 120 g Butter
- 240 g Mehl; (Type 405)
- bißchen kaltes Wasser
- Mehl, Butter, Ei in der Reihenfolge vermengen und soviel Wasser dazu geben bis der Teig locker aus dem Mixer rauszunehmen ist.
- Kurz zusammen kneten und in Klarsichtfolie einpacken.
- Rollt es gut zusammen und ab in den Kühli.
- 1 Std kalt stellen.
- Jetzt habt Ihr Zeit genug, um die Massen an Zwiebeln zu schneiden. Ich empfehle so einen Zwiebelschneider.
- Thermomix geht natürlich auch- hat aber nicht jeder. Das ist ne super Alternative.
Zutaten Speck/Zwiebel-Mischung:
- Speck
- 2 Rote Zwiebeln
- normale Zwiebeln (8 Kleine)
- 200 g Frühlingszwiebeln oder -lauch
- 1 Knoblauchzehe
- Petersilie
-
Mit dem klein geschnittenen Speck in die Pfanne.
Stellt Euch darauf ein, dass Ihr heult. Es sind einfach so viele Zwiebeln, die ihr bearbeitet. 😉
Wer die Frühlingszwiebeln nicht vergessen hat, kann sie auch noch schneiden und später mit der Petersilie unter die angebratene Masse unterheben.
Zutaten Eier/ Sahne Gemisch:
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 4 Eier
- 50 ml Milch
- 250 ml Sahne
Die Pfanne beiseite stellen, abkühlen lassen und schnell noch die „Auffüllsoße“ aus Eiern, Sahne, Milch Salz, Pfeffer und Muskat zusammenhauen. Ich hab es nur im Topf gemacht, weil er da stand. Es wird nicht erhitzt!!!
- Jetzt wird es bisschen „tricky“, denn der Teig muss ausgerollt werden.
- Die halbe Miete ist ein guter, kühler Teig, den in jetzt ungefähr in der Größe eurer Backform ausrollen solltet.
- Mehlt alles ein. Untendrunter, obendrüber, Nudelholz. Und arbeitet nicht zu langsam, damit der Teig nicht zu warm wird.
- Die Dicke des Teiges macht nicht zu dünn und nicht zu dick, aber so, wie ihr es am Liebsten mögt. 😉
- Den ausgerollten Teig legt ihr jetzt in die Backform und drückt ihn leicht an. Er muss natürlich auch an den Rändern hochgehen, damit er die Füllung halten kann.
- Die Zwiebel-Speck-Füllung auf den Teig geben und gleichmäßig verteilen.
- Den Rand kann man manuell nacharbeiten. Er soll alles gleichmäßig abdecken und nicht überlappen!
- Ihr seht, von innen habe ich den teig durch drücken gleichmäßig verteilt. Das sieht später niemand mehr. 😉
- Jetzt gießt ihr langsam die Eier-Sahne-Mischung ein.
- Und füllt es auf. Dadurch, dass ich nicht viel Füllung hatte (Frühlingszwiebeln oder -Lauch vergessen) ist es etwas weniger Gesamtfüllung geworden. Bißchen Luft braucht es aber, denn das ganze geht schon etwas in die Höhe.
- Trotzdem Top geworden.
- Nicht nur außen, auch innen.
- Dazu ein Blattsalat- perfekt!